Bis zu den nächsten Nachrichten aus awesome Australia, Robin.
Hallo, ich bin Robin, 15 Jahre alt und komme aus Hamburg. Im Januar 2012 werde ich nach Sydney fliegen und das nächste halbe Jahr dort als Gastschüler leben und zur Schule gehen. Auf diesem Blog werde ich euch über besondere Ereignisse sowie das Leben in Sydney am anderen Ende der Welt auf dem laufenden halten.
Donnerstag, 29. März 2012
Hoch hinaus und mittendrin
Sonntag, 18. März 2012
Down Under (the waves)
Letzte Woche Woche bin ich mit meiner Gastfamilie umgezogen, in ein anderes Haus in unserem Komplex, welches nur ca. 100m von dem anderen entfernt ist. Nun wohnen wir direkt neben der Mutter meiner Gastmutter (also meiner Gastoma) und mein Schulweg hat sich auch etwas verkürzt. Das neue und das alte Haus sind baugleich, wie alle Häuser hier im Komplex, aber ich mag trotzdem mein neues Zimmer lieber, da es eine bessere Lage hat und die Raumgestaltung freundlicher ist. Der Rest des Hauses scheint mir aber für kleine Menschen angelegt, ich muss mich zum Beispiel unter der Dusche ein wenig ducken und das Waschbecken ist das kleinste, dass ich je gesehen habe.
Am letzten Wochenende dann habe ich mich zum ersten mal mit Finn getroffen in der Innenstadt getroffen und es hat mich gefreut, dass es auch ihm gut geht. Nach dem Treffen bin ich dann noch mal mit einem aus dem Komplex zu einem Spiel vom Sydney Fc und sie haben tatsächlich 1:0 gegen Melbourne Victory gewonnen, die den Altstar Harry Kewell (hat mal für Liverpool Fc gespielt) in ihren Reihen hatten. Diesmal waren in dem Stadion mit einer Kapazität von etwa 45.000 Plätzen immerhin 18.000 (somit schon 10.000 mehr als beim letzten Spiel), aber ich muss sagen das Sydney Fc und die anderen australischen Vereine allesamt total langweilige "Fans" haben und mich der Fußball hier echt nicht umhaut.
Dienstag, 6. März 2012
Lange ist's her...
Seit ich das letzte mal etwas geschrieben habe ist schon viel (zu viel) Zeit vergangen und ich nehme mir vor ab jetzt sehr regelmäßig (mind. einmal die Woche) zu schreiben. Um nun aber mal zum wesentlichen zurückzukommen muss ich sagen, dass ich wohl ziemlich viel Glück mit meiner Gastfamilie gehabt habe, nach dem was ich so von anderen Gastschülern gehört habe bei denen das nicht so gut lief und sie teilweise sogar die Familie getauscht haben , und ich fühle mich hier auch richtig wohl.
Neulich habe ich in den Nachrichten einen Bericht gesehen in dem Experten meinten, dass das Australische Bildungssystem dringend reformiert werden muss und dem kann ich nur zustimmen! Denn hier in der Schule bin ich ehrlich gesagt in fast allen Fächern ein wenig unterfordert, weil ich das meiste schon in der 8. oder 9. Klasse gemacht habe. Und besonders in Spanisch ist das Lernkonzept einfach schlecht, denn wir machen eigentlich jede Stunde das gleiche, nur jeweils zu einem anderen Vokabelfeld ohne je wirklich Grammatik zu lernen und so lerne ich in etwa 5 neue Vokabeln pro Stunde. Sprachprobleme habe ich überhaupt keine Und ich verstehe alles im Unterricht (hier zahlt sich der Bili-Unterricht vom Ohmoor aus) und habe ohne auch ohne zu lernen alle Punkte in der 1. Science Arbeit gekriegt. Manche Fächer wie Commerce (Politik und Wirtschaft) sind aber auch richtig interessant und ich lerne sehr viel und die meisten Lehrer (besonders der International Student Coordinator Mr. Baker) sind super nett. Ich kann es aber trotzdem verstehen, dass alle Eltern aus der Nachbarschaft ihre Kinder auf Privatschulen schicken (hier gibt es genau so viele Private wie Öffentliche Schulen), obwohl die seeeehr teuer sind, denn dort ist die Bildung meist einfach besser.
Morgen wird auch noch mal ein aufregender (und anstrengender) Tag, denn wir ziehen um in ein Haus gleich um die Ecke.
Bis zum nächsten (zeitnahen) Post, Robin
Neulich habe ich in den Nachrichten einen Bericht gesehen in dem Experten meinten, dass das Australische Bildungssystem dringend reformiert werden muss und dem kann ich nur zustimmen! Denn hier in der Schule bin ich ehrlich gesagt in fast allen Fächern ein wenig unterfordert, weil ich das meiste schon in der 8. oder 9. Klasse gemacht habe. Und besonders in Spanisch ist das Lernkonzept einfach schlecht, denn wir machen eigentlich jede Stunde das gleiche, nur jeweils zu einem anderen Vokabelfeld ohne je wirklich Grammatik zu lernen und so lerne ich in etwa 5 neue Vokabeln pro Stunde. Sprachprobleme habe ich überhaupt keine Und ich verstehe alles im Unterricht (hier zahlt sich der Bili-Unterricht vom Ohmoor aus) und habe ohne auch ohne zu lernen alle Punkte in der 1. Science Arbeit gekriegt. Manche Fächer wie Commerce (Politik und Wirtschaft) sind aber auch richtig interessant und ich lerne sehr viel und die meisten Lehrer (besonders der International Student Coordinator Mr. Baker) sind super nett. Ich kann es aber trotzdem verstehen, dass alle Eltern aus der Nachbarschaft ihre Kinder auf Privatschulen schicken (hier gibt es genau so viele Private wie Öffentliche Schulen), obwohl die seeeehr teuer sind, denn dort ist die Bildung meist einfach besser.
Morgen wird auch noch mal ein aufregender (und anstrengender) Tag, denn wir ziehen um in ein Haus gleich um die Ecke.
Bis zum nächsten (zeitnahen) Post, Robin
Abonnieren
Posts (Atom)