Sonntag, 18. März 2012

Down Under (the waves)

Letzte Woche Woche bin ich mit meiner Gastfamilie umgezogen, in ein anderes Haus in unserem Komplex, welches nur ca. 100m von dem anderen entfernt ist. Nun wohnen wir direkt neben der Mutter meiner Gastmutter (also meiner Gastoma) und mein Schulweg hat sich auch etwas verkürzt. Das neue und das alte Haus sind baugleich, wie alle Häuser hier im Komplex, aber ich mag trotzdem mein neues Zimmer lieber, da es eine bessere Lage hat und die Raumgestaltung freundlicher ist. Der Rest des Hauses scheint mir aber für kleine Menschen angelegt, ich muss mich zum Beispiel unter der Dusche ein wenig ducken und das Waschbecken ist das kleinste, dass ich je gesehen habe.
Am letzten Wochenende dann habe ich mich zum ersten mal mit Finn getroffen in der Innenstadt getroffen und es hat mich gefreut, dass es auch ihm gut geht. Nach dem Treffen bin ich dann noch mal mit einem aus dem Komplex zu einem Spiel vom Sydney Fc und sie haben tatsächlich 1:0 gegen Melbourne Victory gewonnen, die den Altstar Harry Kewell (hat mal für Liverpool Fc gespielt) in ihren Reihen hatten. Diesmal waren in dem Stadion mit einer Kapazität von etwa 45.000 Plätzen immerhin 18.000 (somit schon 10.000 mehr als beim letzten Spiel), aber ich muss sagen das Sydney Fc und die anderen australischen Vereine allesamt total langweilige "Fans" haben und mich der Fußball hier echt nicht umhaut.
Am Sonntag war dann mal wieder Beachtag angesagt und ich habe mich zum nahen Maroubra Beach begeben, der meiner Meinung nach deutlich schöner ist als Bondi Beach. An diesem Tag waren die Wellen am Maroubra Beach so hoch wie ich es noch nie gesehen habe! Der Höhenunterschied zwischen Wellental und Wellenkrone betrug bei den höchsten Wellen gut 3-4m. Das baden hat Riesenspaß gemacht, denn je höher die Wellen sind desto lustiger ist es. Man muss aber aufpassen, denn unter den höchsten Wellen muss man durchtauchen, wenn man nicht von den Wellen mitgerissen werden möchte. Manche haben versucht in den Wellen mitzuschwimmen, also habe ich das auch mal probiert, mit dem Ergebnis, dass es richtig Spaß macht wenn man es schafft, weil man dann auf der Wellen mitgesogen wird und relativ schnell wird. Wenn man es aber nicht schafft, dann wird man von der Welle runtergedrückt muss erstmal ein bisschen die Luft anhalten. Dieses Wochenende war ich wieder mit Calvin im Kino und habe 21 Jump Street geguckt und hatte echt jede Menge zu lachen.
Also dann bis zum nächsten Post, euer Robin.

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