Montag, 16. April 2012

Tag 3: Kata Tjuta (Olgas)


Am Montag hieß es dann um 5:30 Uhr aufstehen, damit wir uns den Sonnenaufgang über dem Uluru angucken können. Es fiel uns allerdings allen schwer aus unseren kuschligen Swags zu kommen, da wir zum einen totmüde waren, und die Außentemperatur mit etwa 10 grad eher nicht so kuschlig war. Als wir dann alles aus den Swags raus sind, sind wir eine Düne hochgeklettert von der man den Uluru und die aufgehende Sonne sehen konnte. Schnell ein paar Fotos gemacht, denn dann ging es auch schon weiter nach Kata Tjuta, einer Ansammlung von 36 Monolithen. Dort angekommen sind wir gleich los gewandert um eine Wanderung durch das "Valley of the Winds" zu machen. Die Landschaft dort war echt schön, und auch etwas abwechslungsreicher als beim Uluru. Unterwegs hat uns Annabelle viele interessante Sachen gezeigt, unter Anderem Vogelkot, der Zahnschmerzen lindert oder eine Pflanze, deren Saft dafür sorgt, dass Wunden schneller verheilen. Das habe ich gleich mal ausprobiert und tatsächlich ist die kleine Wunde die ich hatte relativ schnell verheilt. Weiter ging es dann durch ein großes Tal auf deren beiden Seiten fast senkrecht die Wände der Monolithen hochragten. Als wir aus dem Tal raus sind, sah die Landschaft sehr mediterran aus, mit der roten Erde und den vielen Trockenpflanzen, denn dieses Jahr hatte es hier mehr geregnet als sonst. Dann haben wir Kangaroo Spuren entdeckt aber auch nach genauer Erkundung der Umgebung leider keins gesehen. Nach der in etwa 4 stündigen Wanderung war es gerade einmal 12 Uhr, doch weil wir so früh aufgestanden sind waren wir alle ein wenig müde. Wir hatten dann auch wieder eine lange Fahrt vor uns, in Richtung Kings Canyon. Dort sind haben wir dann auf dem Gelände einer Cattle Farm unser Lager aufgeschlagen, auf der auch Helikopterflüge angeboten wurden. Ich wollte mich zumindest nach den Preisen erkunden, damit ich es im Nachhinein nicht bereue es nicht gemacht zu haben. Und bei Preisen von $60 für 5min, $145 für 15min und $270 für 30min konnte ich guten Gewissens darauf verzichten. Abends haben wir dann von Dave im Lagerfeuer gekochtes Curry gegessen, welches sehr gut geschmeckt hat, und haben wieder unter den Millionen von Sternen geschlafen.

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