Hallo, ich bin Robin, 15 Jahre alt und komme aus Hamburg. Im Januar 2012 werde ich nach Sydney fliegen und das nächste halbe Jahr dort als Gastschüler leben und zur Schule gehen. Auf diesem Blog werde ich euch über besondere Ereignisse sowie das Leben in Sydney am anderen Ende der Welt auf dem laufenden halten.
Sonntag, 1. Juli 2012
Auf den Spuren von Captain James Cook
Sonntag, 10. Juni 2012
Half yearly exams
Manly Beach |
Hanging Swamps |
In der letzten Woche standen für mich dann die half yearly exams an, ich hatte also eine Arbeit in all meinen Fächern(ausgenommen Commerce und Spanish wo ich die Arbeiten schon in der Vorwoche geschrieben hatte). Ich hatte nicht wirklich vor mich mit lernen für die exams zu überarbeiten (hab ich auch nicht), wollte aber auch nicht schlecht abschneiden/durchfallen. Deshalb habe ich also auch ein wenig gelernt wenn ich aber gestehen muss, dass ich weder für Mathe noch für Science gelernt habe, da das hier eigentlich nur Wiederholung von dem Unterrichtsstoff in Deutschland war. Am Mittwoch ging es also mit meiner Englisch Arbeit los. Vor der hatte ich am meisten Angst, da alle Englisch Klassen die gleiche Arbeit schreiben (das heißt ich muss die gleiche Arbeit wie die Top-Schüler schreiben) und da die Arbeit über Balladen war und ich in diesen alten Englischen Balladen ungefähr jedes dritte Wort kannte, weil die meisten Wörter heute gar nicht mehr benutzt werden. Die Arbeit war aber zum Glück nicht so schwierig. Am nächsten Tag hatte ich dann meine Arbeiten in Mathe, Geographie und Geschichte. Mathe war sehr leicht und Geschichte (über Vietnam und Kalter Krieg sowie 2. Welt Krieg aus der Sicht von Australien, also sehr interessant) und Geographie waren ok. Am Freitag musste ich dann nur noch Science schreiben und das war auch ziemlich leicht, da man eher seinen gesunden Menschenverstand (common sense) benutzen musste als irgendetwas auswendig zu lernen. Nachdem das Wetter letztes Wochenende sehr schlecht war (2 Tage Dauerregen) hatte ich das dringendem Bedürfnis so früh wie möglich an die frische Luft zu kommen, also bin ich am Samstag um 6:00 aufgestanden um zum Sonnenaufgang zum Strand zu fahren. Um 6:15 auf dem Weg zum Strand sind mir schon erste Rennradfahrer und Läufer entgegengekommen und als am Strand eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang schon 25 Surfer im Wasser und einige Spaziergänger auf dem Strand waren, war ich echt beeindruckt wie früh die Australier aufstehen. Der Sonnenaufgang war ziemlich schön, obwohl es richtig kalt war (vielleicht so 3 grad). Nachdem ich zu Hause gefrühstückt hatte, bin ich dann gleich in die Innenstadt um von dort mit der Fähre nach Manly, einem bekannten Strand nördlich vom Port Jackson, dem Gewässer (Meeresarm?!) das von der Harbour Bridge überquert wird und Sydney in Nord- und Süd Sydney trennt, zu fahren. Dort angekommen bin och erstmal am schönen Strand entlangspaziert und dann im Sydney Harbour National Park wandern gegangen. Ich bin quer über das North Head, also der nördliche Eingang des Port Jackson, gewandert. Auf der einen Seite hatte man tolle Blicke aus dem dichten Buschland auf downtown und auf der anderen Seite auf das Meer. Auf der Wanderung ging es aber nicht nur durch Buschland, sondern auch durch Sümpfe (swamps). Als es dunkel war bin ich dann wieder mit der Fähre zurück gefahren und die Fährfahrt Manly-Circular Quay (etwa 30 min.) ist bei Nacht besonders schön, denn dann sieht man die millionen Lichter Sydney's vom Wasser, inklusive Hochhäuser, Harbour Bridge und Oper. Am Circular Quay angekommen bin ich dann noch ein bisschen bei den Lichtfestspielen rumgegangen. Das Doofe war nur das es so voll war, dass ich für etwa 100m locker 10 Minuten gebraucht habe. Also bin ich dann auf die Harbour Bridge gegangen, denn von da konnte man auch alles sehen und es war nicht so voll. Um etwa 22 Uhr bin ich dann nach Hause und nach einem langen Tag habe ich mich dann auch auf mein Bett gefreut. Um 4:30 Uhr am nächsten Tag hat dann mein Wecker schon wieder geklingelt, denn ich wollte ja Deutschland-Portugal im Webradio verfolgen, da es leider hier nicht im öffentlichen Fernsehen übertragen wurde. Nach den spannenden 90 Minuten ( ich glaube Radio ist spannender als TV weil man ja nie wirklich weiß wo der Ball gerade ist) habe ich dann noch einmal schön 3 Stunden geschlafen. Bis zum nächsten Post, Robin PS: Bald werde ich noch einmal einige Bilder von meinen letzten Unternehmungen hochladen.
Montag, 28. Mai 2012
Lichtfestspiele
Nun ist es hier mittlerweile dann leider doch etwas kälter geworden und wir haben jetzt nur noch so 17-19 grad, bei viel Sonnenschein in letzter und der Strand ist daher schon immer relativ leer (was ja auch seine Vorteile hat...). Letzten Samstag war ich nochmal in der Stadt, unter anderem bei Paddy's market. Das ist ein riesiger Indoor Markt, mit vielen kleinen Ständen und chinesischen Verkäufern, die einem andauernd irgendetwas aufschwätzen wollen. Das Preisniveau ist dort für australische Verhältnisse relativ gering und man kann auch immer noch etwas handeln. Wenn man zum Beispiel Touristen Andenken kaufen möchte bezahlt man dort teilweise weniger als die Hälfte als in einem Souvenirladen und das für das selbe Produkt! Paddy's market ist auch einfach so zum bummeln mal ganz nett, aber bevor ich wieder gehe werde ich mir ganz sicher auch noch so ein richtig kitschiges Touri T-Shirt holen :). Nach meinem Besuch bei Paddy's market habe ich mir dann ein Stativ für meine Kamera zugelegt, denn ich wollte mich hier in Sydney mal an die Nachtfotografie wagen, denn tolle Motive gibt es hier ja echt genug. Wie es der Zufall so wollte haben an diesem Tag die Lichtfestspiele in der Innenstadt begonnen und ohne vorher davon zu wissen, bin ich mitten rein geraten. Dort gab es echt spektakuläre Lichtinszinierungen! Die Oper war mit einer Art Leinwand überspannt und dann hat es mal so ausgesehen als ob sie die Farbe wechselt, große Löcher hatte oder Flugzeuge drübergeflogen sind. Des weiteren wurden alle Hochhäuser am Circular Quay (Fährhafen bei der Oper) in verschieden Farben beleuchtet und das Museum of Contemporary Art wurde immer in verschieden Farbkombinationen spektakulär in Szene gesetzt. Ich hätte wohl keine bessere Nacht zum Stativ einweihen finden können! Am Sonntag musste ich dann auch mal etwas für die Schule machen, denn in den nächsten beiden Wochen habe ich meine half yearly exams. Man muss aber dazu sagen, dass ich mich hier vom schulischen her echt nicht überarbeite, das wird in Deutschland bestimmt schlimmer. Naja nachdem ich also ein wenig für die Schule gemacht hatte ging es nochmal zum Strand, und von dort zu meinem Lieblingsplatz. Mein Lieblingsplatz ist etwa eine 15 minütige und durchaus abenteuerliche Wanderung vom Strand entfernt. Man geht durch dichtes Buschland und an "Danger: Fire arms range, keep out" Schildern vorbei bis man auf einer Klippe ist, von der man meinen Strand (Maroubra), Bondi und die Buchten von Bronte und Coogee Beach sowie ein paar Hochhäuser von Downtown sehen kann. Das Schild, das vor Buschfeuergefahr warnt steht da immer, man sollte dort nur nicht hingehen wenn die roten Flaggen gehisst sind, die auf hohe Buschfeuergefahr hinweisen. Da ich jetzt nur noch 40 Tage hier in"Oz" habe, habe ich mir eine Liste gemacht, mit Dingen die ich noch machen möchte und da die noch relativ lang ist, habe ich noch viel zu tun. Viele Grüße vom anderen Ende der Welt, Robin.
Mittwoch, 16. Mai 2012
Herbst? Sommer!
Samstag, 5. Mai 2012
In den "blauen Bergen" waren wir...
Montag, 16. April 2012
Tag 7: Rückflug
Zum ersten mal seit einer Woche habe ich bis 8 Uhr geschlafen, weil unser Flieger erst um 11Uhr ging. Also dann ging es zum Flughafen, wir haben uns von denen verabschiedet, die nicht nach Sydney fliegen und sind dann los. Zuerst sind wir nach Melbourne geflogen, wo wir etwa 30 min zu spät angekommen sind, und es deshalb eng für unseren Flugnach Sydney wurde. Zum Glück war das Gate für unseren nächsten Glug gleich das nächste und deshalb sind wir so ziemlich als letzte noch in den Flieger gekommen. In Sydney angekommen, haben wir dann aber alle vergebens auf unser Gepäck gewartet, das wohl nicht so schnell im Flugzeug wechseln war wie wir. Also sind wir dann zum Service und uns wurde mitgeteilt, dass das Gepäck eine Stunde später mit dem nächsten Flieger kommt (Freitag der 13. halt ;) ). So schlimm war das aber nun auch nicht den wir haben Essensgutscheine bekommen, die wir dann schön in ein gutes asiatisches Abendessen eingetauscht haben. Als das Gepäck dann angekommen ist habe ich mich von den Anderen verabschiedet und bin nach Hause gefahren.
Tag 6: Glen Helen Gorge
Tag 5: Oak Valley
Tag 4: Kings Canyon
Tag 3: Kata Tjuta (Olgas)
Tag 2: Uluru (Ayers Rock)
*Monolith: Etwas, was aus einem Stein besteht
Meine Outback Tour: Tag 1: Anreise und Alice Springs
Am letzten Samstag hieß es dann erstmal um 6 aufstehen, noch einmal duschen frühstücken und dann auch schon mit dem Bus zum Flughafen aufmachen. Beim einchecken am digitalen Schalter erwartete mich dann erst mal ein Schock, weil ich laut der Liste der Gefahrengüter nicht zulässiges Material bei mir hatte, undzwar Lithium Batterien für meine Kamera. Deshalb musste ich dann zum Service, aber glücklicherweise erläuterte mir die Frau vom Check-In das die Kamerabatterien durchgehen, also konnte ich dann doch durchatmen. Auf dem Flug nach Alice Springs habe ich mir dann die Zeit mit dem Quantas Entertainment System vertrieben und die 3.5 Stunden vergingen im warsten Sinne des Wortes wie im Fluge. Auf dem kleinen Flughafen von Alice Springs angekommen, ist man dann zu Fuss über das Rollfeld zum Terminal spaziert. Dann habe ich zum ersten Mal den Rest der Reisegruppe getroffen, insgesamt waren wir 13 Deutsche und eine Österreicherin.
Zuerst sind wir dann zum ANZAC (Australia New Zealand Army Corporation) Hill gefahren, weil man von dort eine tolle Sicht über die Stadt hat. Ich war überrascht, denn Alice Springs war viel kleiner als ich gedacht hätte, denn da leben auch nur etwa 30.000 Einwohner. Beim späteren Stadtbummel mit den Anderen Gastschülern, von den die meisten auch aus Sydney kamen, stellte sich heraus, dass das Spannendste in Alice Springs das kleine Shoppingcenter mit Supermarkt war. Abends waren wir dann aber noch lecker im Restaurant essen und sind nicht allzu spät ins Bett gegangen, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten.
Zuerst sind wir dann zum ANZAC (Australia New Zealand Army Corporation) Hill gefahren, weil man von dort eine tolle Sicht über die Stadt hat. Ich war überrascht, denn Alice Springs war viel kleiner als ich gedacht hätte, denn da leben auch nur etwa 30.000 Einwohner. Beim späteren Stadtbummel mit den Anderen Gastschülern, von den die meisten auch aus Sydney kamen, stellte sich heraus, dass das Spannendste in Alice Springs das kleine Shoppingcenter mit Supermarkt war. Abends waren wir dann aber noch lecker im Restaurant essen und sind nicht allzu spät ins Bett gegangen, da wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten.
Donnerstag, 5. April 2012
Ferien
So, nun ist auch schon der erste Term des Schuljahres vorbei und ich habe ersteinmal ganze zweieinhalb Wochen Ferien, die ich auch schön ausnutzen werde :). Morgen geht es für mich dann in den Flieger nach Alice Springs, von wo ich eine einwöchige Reise durch Outback und unter anderem zum Uluru (Ayers Rock) und Watarrka (Kings Canyon) machen werde. Darauf freue ich mich schon riesig, denn wir werden auch 4 Nächte unter dem sternenklarem Himmel des Australischem Outbacks schlafen. Letzte Woche habe ich dann also dann noch letzte Vorbereitungen getroffen, denn ich brauchte eine Taschenlampe und Insektenspray und ich habe mir noch einen Ersatzakku für meine Kamera zugelegt, denn mitten im Outback ist nix mit Akku aufladen :).
Letzten Freitag waren dann die internationalen Gastschüler zusammen mit unserem student coordinator im Symbio Wildlife Park. Zuerst haben wir Koalas gestreichelt, die echt süß und ziemlich Faul sind und dann habe ich eine langa Boa Constrictor um den Hals gekriegt. Die hat sich übrigens garnicht kalt angefühlt, sondern die war warm und angenehm zu halten. Danach sind wir dann zu den Kangaroos gegangen und haben die gefüttert und gestreichelt. Das waren zwar nicht die großen Kangaroos aus dem Outback, sie konnten aber trotzdem erstaunlich weit und hoch springen. Später sind wir dann noch in einem Panoramarestaurant essen gegangen und haben den Ausblick über die kilometerlangen Strände genossen.
Macht euch schon mal auf einen umfassenden Reisebericht von meiner Outback Tour gefasst, den ich wenn irgendwie möglich auch mit einigen Bildern schmücken werde.Bis zum nächsten Post, Robin.
PS: Bin nun auch schon knackig braun geworden ;)
Donnerstag, 29. März 2012
Hoch hinaus und mittendrin
Bis zu den nächsten Nachrichten aus awesome Australia, Robin.
Sonntag, 18. März 2012
Down Under (the waves)
Letzte Woche Woche bin ich mit meiner Gastfamilie umgezogen, in ein anderes Haus in unserem Komplex, welches nur ca. 100m von dem anderen entfernt ist. Nun wohnen wir direkt neben der Mutter meiner Gastmutter (also meiner Gastoma) und mein Schulweg hat sich auch etwas verkürzt. Das neue und das alte Haus sind baugleich, wie alle Häuser hier im Komplex, aber ich mag trotzdem mein neues Zimmer lieber, da es eine bessere Lage hat und die Raumgestaltung freundlicher ist. Der Rest des Hauses scheint mir aber für kleine Menschen angelegt, ich muss mich zum Beispiel unter der Dusche ein wenig ducken und das Waschbecken ist das kleinste, dass ich je gesehen habe.
Am letzten Wochenende dann habe ich mich zum ersten mal mit Finn getroffen in der Innenstadt getroffen und es hat mich gefreut, dass es auch ihm gut geht. Nach dem Treffen bin ich dann noch mal mit einem aus dem Komplex zu einem Spiel vom Sydney Fc und sie haben tatsächlich 1:0 gegen Melbourne Victory gewonnen, die den Altstar Harry Kewell (hat mal für Liverpool Fc gespielt) in ihren Reihen hatten. Diesmal waren in dem Stadion mit einer Kapazität von etwa 45.000 Plätzen immerhin 18.000 (somit schon 10.000 mehr als beim letzten Spiel), aber ich muss sagen das Sydney Fc und die anderen australischen Vereine allesamt total langweilige "Fans" haben und mich der Fußball hier echt nicht umhaut.
Dienstag, 6. März 2012
Lange ist's her...
Seit ich das letzte mal etwas geschrieben habe ist schon viel (zu viel) Zeit vergangen und ich nehme mir vor ab jetzt sehr regelmäßig (mind. einmal die Woche) zu schreiben. Um nun aber mal zum wesentlichen zurückzukommen muss ich sagen, dass ich wohl ziemlich viel Glück mit meiner Gastfamilie gehabt habe, nach dem was ich so von anderen Gastschülern gehört habe bei denen das nicht so gut lief und sie teilweise sogar die Familie getauscht haben , und ich fühle mich hier auch richtig wohl.
Neulich habe ich in den Nachrichten einen Bericht gesehen in dem Experten meinten, dass das Australische Bildungssystem dringend reformiert werden muss und dem kann ich nur zustimmen! Denn hier in der Schule bin ich ehrlich gesagt in fast allen Fächern ein wenig unterfordert, weil ich das meiste schon in der 8. oder 9. Klasse gemacht habe. Und besonders in Spanisch ist das Lernkonzept einfach schlecht, denn wir machen eigentlich jede Stunde das gleiche, nur jeweils zu einem anderen Vokabelfeld ohne je wirklich Grammatik zu lernen und so lerne ich in etwa 5 neue Vokabeln pro Stunde. Sprachprobleme habe ich überhaupt keine Und ich verstehe alles im Unterricht (hier zahlt sich der Bili-Unterricht vom Ohmoor aus) und habe ohne auch ohne zu lernen alle Punkte in der 1. Science Arbeit gekriegt. Manche Fächer wie Commerce (Politik und Wirtschaft) sind aber auch richtig interessant und ich lerne sehr viel und die meisten Lehrer (besonders der International Student Coordinator Mr. Baker) sind super nett. Ich kann es aber trotzdem verstehen, dass alle Eltern aus der Nachbarschaft ihre Kinder auf Privatschulen schicken (hier gibt es genau so viele Private wie Öffentliche Schulen), obwohl die seeeehr teuer sind, denn dort ist die Bildung meist einfach besser.
Morgen wird auch noch mal ein aufregender (und anstrengender) Tag, denn wir ziehen um in ein Haus gleich um die Ecke.
Bis zum nächsten (zeitnahen) Post, Robin
Neulich habe ich in den Nachrichten einen Bericht gesehen in dem Experten meinten, dass das Australische Bildungssystem dringend reformiert werden muss und dem kann ich nur zustimmen! Denn hier in der Schule bin ich ehrlich gesagt in fast allen Fächern ein wenig unterfordert, weil ich das meiste schon in der 8. oder 9. Klasse gemacht habe. Und besonders in Spanisch ist das Lernkonzept einfach schlecht, denn wir machen eigentlich jede Stunde das gleiche, nur jeweils zu einem anderen Vokabelfeld ohne je wirklich Grammatik zu lernen und so lerne ich in etwa 5 neue Vokabeln pro Stunde. Sprachprobleme habe ich überhaupt keine Und ich verstehe alles im Unterricht (hier zahlt sich der Bili-Unterricht vom Ohmoor aus) und habe ohne auch ohne zu lernen alle Punkte in der 1. Science Arbeit gekriegt. Manche Fächer wie Commerce (Politik und Wirtschaft) sind aber auch richtig interessant und ich lerne sehr viel und die meisten Lehrer (besonders der International Student Coordinator Mr. Baker) sind super nett. Ich kann es aber trotzdem verstehen, dass alle Eltern aus der Nachbarschaft ihre Kinder auf Privatschulen schicken (hier gibt es genau so viele Private wie Öffentliche Schulen), obwohl die seeeehr teuer sind, denn dort ist die Bildung meist einfach besser.
Morgen wird auch noch mal ein aufregender (und anstrengender) Tag, denn wir ziehen um in ein Haus gleich um die Ecke.
Bis zum nächsten (zeitnahen) Post, Robin
Montag, 13. Februar 2012
Viel passiert
Also dann bis zum nächsten Post, Robin
Dienstag, 31. Januar 2012
Viel passiert...
G'day
Seit meinem letzten Eintrag ist schon wieder vieles passiert...
Letzte Woche habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine sehr giftige Redback spidergesehen, vor denen man sich immer in acht nehmen sollte. Am selben Tag war ich auch im Rockpool am Maroubra Beach baden. Ein Rockpool ist ein Zementpool, der in Felsen nahe des Strandes eingebaut ist und der mit Meerwasser gefüllt ist, da er bei Flut immer überschwemmt wird. Es macht richtig Spaß in so einem Rockpool zu baden, wenn bei Flut immer Wellen reinkommen und man sich an Ketten haltend gegen diese stemmen kann. Aber nach einer Weile war das Badevergnügen schon vorbei, denn ich wurde von einer Bluebottle gestochen, einem Meerestier mit bis zu 1m langen Tentakeln, und das brennt etwa 1 Stunde lang ganz schön. Am Wochenende war ich dann bei strahlendem Sonnenschein Wetter und 30 grad in der Innenstadt. Zu erst war ich am schönen Darling Harbour,dann bin ich die George Street, die größte und bekannteste Einkaufstraße Sydneys, entlangspaziert. Später bin ich dann zu Fuss über die weltbekannte Harbour Bridge gegangen, das war einfach nur überragend!!! Von dieser hat man einen super Blick auf die Sydney Opera und auf die hohen Hochhäuser von Downtown. Außerdem bin ich noch zum Circular Quay (Fährhafen) und direkt zur Oper gegangen. Die Preise dort sind total übertrieben hoch, noch höher als die ohnehin schon hohen Preise im Rest Sydneys, denn hier in Sydney kostet ein Döner zum Beispiel 8 A$! Dannach war ich noch im Royal Botanic Garden um ein wenig vor dem wunderschönen Panorama von der Oper und der Harbour Bridge zu entspannen. Gestern hatte ich dann endlich meinen ersten Tag auf der South Sydney High School, die einen ganz guten Eindruck macht. Man muss aber dazu sagen, dass die Schule hier, obwohl ich hier im 10. Jahrgang bin, deutlich leichter als in Deutschland auf dem Gymnasium ist.
Viele Grüße
Robin
Seit meinem letzten Eintrag ist schon wieder vieles passiert...
Letzte Woche habe ich zum ersten Mal in meinem Leben eine sehr giftige Redback spidergesehen, vor denen man sich immer in acht nehmen sollte. Am selben Tag war ich auch im Rockpool am Maroubra Beach baden. Ein Rockpool ist ein Zementpool, der in Felsen nahe des Strandes eingebaut ist und der mit Meerwasser gefüllt ist, da er bei Flut immer überschwemmt wird. Es macht richtig Spaß in so einem Rockpool zu baden, wenn bei Flut immer Wellen reinkommen und man sich an Ketten haltend gegen diese stemmen kann. Aber nach einer Weile war das Badevergnügen schon vorbei, denn ich wurde von einer Bluebottle gestochen, einem Meerestier mit bis zu 1m langen Tentakeln, und das brennt etwa 1 Stunde lang ganz schön. Am Wochenende war ich dann bei strahlendem Sonnenschein Wetter und 30 grad in der Innenstadt. Zu erst war ich am schönen Darling Harbour,dann bin ich die George Street, die größte und bekannteste Einkaufstraße Sydneys, entlangspaziert. Später bin ich dann zu Fuss über die weltbekannte Harbour Bridge gegangen, das war einfach nur überragend!!! Von dieser hat man einen super Blick auf die Sydney Opera und auf die hohen Hochhäuser von Downtown. Außerdem bin ich noch zum Circular Quay (Fährhafen) und direkt zur Oper gegangen. Die Preise dort sind total übertrieben hoch, noch höher als die ohnehin schon hohen Preise im Rest Sydneys, denn hier in Sydney kostet ein Döner zum Beispiel 8 A$! Dannach war ich noch im Royal Botanic Garden um ein wenig vor dem wunderschönen Panorama von der Oper und der Harbour Bridge zu entspannen. Gestern hatte ich dann endlich meinen ersten Tag auf der South Sydney High School, die einen ganz guten Eindruck macht. Man muss aber dazu sagen, dass die Schule hier, obwohl ich hier im 10. Jahrgang bin, deutlich leichter als in Deutschland auf dem Gymnasium ist.
Viele Grüße
Robin
Mittwoch, 25. Januar 2012
Erste Eindrücke
Als Finn und ich im Hamburger Flughafen durch die Sicherheitskontrollen gegangen sind war das schon ein wenig komisch als uns klar wurde, dass wir unsere Familien ein halbes Jahr lang nicht sehen werden, aber als wir dann losgeflogen sind habe ich mich riesig gefreut. Wir hatten einen ganz guten Flug, wenn es doch auf Dauer aufgrund des geringen Sitzabstandes ein wenig unangenehm war. Das Umsteigen in Dubai verlief ganz entspannt und auf dem 13-stündigem Flug von Dubai nach Sydney habe ich ein wenig geschlafen und mir hat sogar das Flugzeugessen geschmeckt. Als wir dann um 22:30 Uhr in Sydney angekommen und durch die strengen Kontrollen gekommen sind, hat schon ein Fahrer auf mich gewartet, der mich zu meiner Gastfamilie gefahren hat. Meine Gastfamilie ist sehr nett und ich fühle mich hier wohl! Gestern war ich dann auch schon bei 25 Grad und Sonnenschein im Pazifik baden. Außerdem war ich schon am schönen Maroubra Beach, habe dort den Surfern zugeschaut und bin den etwa 1 km langen Strand entlangspaziert. Ich habe auch meine Schule entdeckt, ich muss nur einmal quer durch einen großen Park gehen und dann bin ich schon da. Bald geht es dann zum Orientierungstreffen in die Stadt, wo alle Gastschüler aus Sydney hinkommen und ich muss ja auch noch meine Schuluniform kaufen, also genug Programm bis die Schule nächste Woche losgeht.
Viele Grüße & bis zum nächsten Post
Robin
Viele Grüße & bis zum nächsten Post
Robin
Dienstag, 3. Januar 2012
Erste Informationen
Am 21.01.2012 werde ich zu meinem halbjährigen Auslandsaufenthalt nach Sydney, im australischen Bundesstaat New South Wales, aufbrechen. Ich werde zusammen mit einem Freund, der auch ein Auslandshalbjahr in Sydney verbringt, mit Fly Emirates ab Hamburg über Dubai nach Sydney fliegen. Dort kommen wir dann nach einer Gesamtflugzeit von etwa 24 Stunden um 22 Uhr Ortszeit (10 Uhr MEZ) an. Dann werden sich unsere Wege trennen, denn für ihn geht es nach Pittwater, im Norden Sydneys und für mich geht es nach Matraville, etwa 10 km südlich von der Innenstadt mit dem weltberühmten Sydney Opera House und der Harbour Bridge. Dort werde ich dann das nächste halbe Jahr bei meiner Gastfamilie (Mutter mit 3-jährigem Sohn und 9-jähriger Tochter) leben und auf der South Sydney High School zur Schule gehen. In meiner unmittelbaren Umgebung befindet sich ein großer Park, aber auch der nächste Strand (Maroubra Beach) ist mit einer Entfernung von 2 km nicht weit weg.
Bis zum nächsten Post, Robin
Bis zum nächsten Post, Robin
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